Für den Darmkrebs gibt es heutzutage neben der pathologischen Diagnose zusätzlich eine Risikoabschätzung mittels sog. molekularen Grading und die Notwendigkeit der Klärung einer evtl. familiären Disposition. Hierzu wird im Tumorgewebe des Darmkrebses die Analyse der DNA-Reparatureiweißstoffe vorgenommen. Wie schon im letzten Jahr erreichten wir für den Test im Rahmen der Qualitätssicherung hierzu 100% korrekte Befunde.
Für den Darmkrebs gibt es heutzutage neben der pathologischen Diagnose zusätzlich eine Risikoabschätzung mittels sog. molekularen Grading und die Notwendigkeit der Klärung einer evtl. familiären Disposition. Hierzu wird im Tumorgewebe des Darmkrebses die Analyse der DNA-Reparatureiweißstoffe vorgenommen. Wie schon im letzten Jahr erreichten wir für den Test im Rahmen der Qualitätssicherung hierzu 100% korrekte Befunde.
Tumoragnostische Zulassung für RET-Inhibitor
DKFZ: Der Begriff "agnostisch" kommt aus dem Altgriechischen und heißt übersetzt "ohne Wissen". Im Deutschen wird eine tumoragnostische Krebstherapie auch als Tumortyp-agnostisch oder Histologie-agnostisch bezeichnet. Das bedeutet: Die Behandlung orientiert sich weder an Krebsart und Ursprungsorgan noch an den Gewebeeigenschaften. Stattdessen basiert sie auf dem Nachweis spezifischer molekulargenetischer Veränderungen (Biomarker) im Tumor.
Der Biomarker heißt in diesem Falle: Fusion im RET-Gen.
Nach einer Zulassungserweiterung steht die Behandlung mit Selpercatinib nun Patienten und Patientinnen mit RET-fusions-positiven soliden Tumoren unabhängig von Krebsart und Ursprungsorgan zur Verfügung.
Die Europäische Kommission hat den RET-Inhibitor Selpercatinib (Retsevmo®) nun neben der Behandlung von NSCLC und Schilddrüsentumoren auch zur Monotherapie von Erwachsenen mit fortgeschrittenen RET-fusions-positiven soliden Tumoren zugelassen, wenn Therapieoptionen, die nicht auf RET abzielen, nur begrenzten klinischen Nutzen bieten oder ausgeschöpft sind.
Grundlage der Zulassungserweiterung von Selpercatinib sind Ergebnisse aus der laufenden Phase-I/II-Studie LIBRETTO-001. Ausgewertet wurden die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Selpercatinib als Monotherapie bei Patientinnen und Patienten mit RET-fusions-positiven soliden Tumoren (n = 52), darunter u. a. Mamma-, Ovarial-, Pankreas- und Kolonkarzinome.
Hier habe Selpercatinib bei größtenteils stark vorbehandelten Patientinnen und Patienten mit RET-fusions-positiven soliden Tumoren verschiedener Entitäten eine anhaltende antitumorale Wirksamkeit bei handhabbarer Verträglichkeit gezeigt.
Die RET-Fusionsdiagnostik ist im Labor der GENOPATH seit Jahren etabliert und kann jederzeit (z.B. auch inklusive NTRK-Translokationsnachweis) angefordert werden. Eine Abrechnung ist über die vorhandenen Ziffern problemlos möglich (EBM/GOÄ).
Für den Darmkrebs gibt es heutzutage neben der pathologischen Diagnose zusätzlich eine Risikoabschätzung mittels sog. molekularen Grading und die Notwendigkeit der Klärung einer evtl. familiären Disposition. Hierzu wird im Tumorgewebe des Darmkrebses die Analyse der DNA-Reparatureiweißstoffe vorgenommen. Wie schon im letzten Jahr erreichten wir für den Test im Rahmen der Qualitätssicherung hierzu 100% korrekte Befunde.
Liquid Biopsy Panel: Kürzlich erteilte die Europäische Kommission die Zulassung für ORSERDU® (Elacestrant).
Das Liquid Biopsy Panel erweitert die Diagnostik beim Mammakarzinom (externer LINK) .
In der molekularpathologischen Diagnostik steht für Sie ein neuer prädiktiver Parameter zur Verfügung, der zuverlässig die Anwendbarkeit des Krebsmedikamentes mißt.
Nach Zulassung für ORSERDU® (Elacestrant) für ESR1-mutierte Mammakarzinome ist auch die Abrechnung im EBM-Bereich geklärt.
Seit November 2023 war das Medikament in Deutschland verfügbar. Durch die Beschlüsse des Bewertungsausschusses wird ab 01.07.2024 die ESR1 Diagnostik über den EBM abrechenbar. Für GKV-Patienten entfällt dann ein Kostenerstattungsverfahren. In noch laufenden Kostenerstattungsverfahren kann ein Hinweis auf die beschlossene EBM Erstattung ggf. bei der Argumentation gegenüber den Kassen nützlich sein.
Für den Darmkrebs gibt es heutzutage neben der pathologischen Diagnose zusätzlich eine Risikoabschätzung mittels sog. molekularen Grading und die Notwendigkeit der Klärung einer evtl. familiären Disposition. Hierzu wird im Tumorgewebe des Darmkrebses die Analyse der DNA-Reparatureiweißstoffe vorgenommen. Wie schon im letzten Jahr erreichten wir für den Test im Rahmen der Qualitätssicherung hierzu 100% korrekte Befunde.
Liquid Biopsy Panel: Kürzlich erteilte die Europäische Kommission die Zulassung für ORSERDU® (Elacestrant).
Das Liquid Biopsy Panel erweitert die Diagnostik beim Mammakarzinom (externer LINK) .
In der molekularpathologischen Diagnostik steht für Sie ein neuer prädiktiver Parameter zur Verfügung, der zuverlässig die Anwendbarkeit des Krebsmedikamentes mißt.
Für den Darmkrebs gibt es heutzutage neben der pathologischen Diagnose zusätzlich eine Risikoabschätzung mittels sog. molekularen Grading und die Notwendigkeit der Klärung einer evtl. familiären Disposition. Hierzu wird im Tumorgewebe des Darmkrebses die Analyse der DNA-Reparatureiweißstoffe vorgenommen. Wie schon im letzten Jahr erreichten wir für den Test im Rahmen der Qualitätssicherung hierzu 100% korrekte Befunde.
Multi-Gen-Diagnostik und Panel-Diagnostik für Sarkome
Seit dem ersten Quartal bieten wir eine molekularpathologische Multi-Gen-Diagnostik an (TruSightOncology 500-Panel der Firma Illumina), welche eines der derzeit größten Panel bereitstellt. Dabei handelt es sich um einen sehr großen Panel (523 Gene mit einem exonischen Territorium von ca. 1,28 Mbp), der neben der Untersuchung auf Mutationen (inkl. CopyNumberVariations) in diesen Genen und der MSI-Analyse, auch für die Analyse von TMB eingesetzt werden kann.
Zusätzlich bieten wir aufgrund der aktuellen Leitlinie eine Panel-Diagnostik für Sarkome an (Archer FusionPlex Sarcoma-Panel). Es handelt sich um einen RNA-Panel, der sehr viele für Sarkome relevante Fusionen nachweist. Die 2021 publizierte S3-Leitlinie Adulte Sarkome empfiehlt mit starkem Konsens, daß bei Fällen mit nicht eindeutiger Zuordnung zu einer bekannten Entität mittels Morphologie und Immunhistochemie eine Untersuchung mit einem NGS-Panel angestrebt werden soll, welches die bekannten häufigen Genfusionen und Treiberveränderungen von Weichgewebesarkomen abdeckt.
Für den Darmkrebs gibt es heutzutage neben der pathologischen Diagnose zusätzlich eine Risikoabschätzung mittels sog. molekularen Grading und die Notwendigkeit der Klärung einer evtl. familiären Disposition. Hierzu wird im Tumorgewebe des Darmkrebses die Analyse der DNA-Reparatureiweißstoffe vorgenommen. Wie schon im letzten Jahr erreichten wir für den Test im Rahmen der Qualitätssicherung hierzu 100% korrekte Befunde.
Ringversuch PD-L1 bestanden!
Wir haben erfolgreich am Ringversuch zur Immunhistochemie für PD-L1 beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom teilgenommen. Von den 83 Teilnehmern haben nur 48 den Test bestanden. Beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom ist der Tumor Proportion Score (TPS) anzuwenden, da hierbei nur die Reaktivität der Tumorzellen entscheidend für das Ansprechen des PD1-Inhibitors ist.
Weitere Informationen zu Ringversuchen finden Sie auf der Webseite der QuIP.
Die immunhistochemische Bestimmung der PD-L1-Expression im Tumorgewebe und/oder in tumorasoziierten Immunzellen ist in vielen Fällen Voraussetzung zur Anwendung von Checkpointinhibitoren in der Onkologie. Außer beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom sind Medikamente dieser Art zugelassen für Urothelkarzinome, Plattenepithelkarzinome der Kopf-Hals-Region, Mamma-Karzinome und weitere.
Für den Darmkrebs gibt es heutzutage neben der pathologischen Diagnose zusätzlich eine Risikoabschätzung mittels sog. molekularen Grading und die Notwendigkeit der Klärung einer evtl. familiären Disposition. Hierzu wird im Tumorgewebe des Darmkrebses die Analyse der DNA-Reparatureiweißstoffe vorgenommen. Wie schon im letzten Jahr erreichten wir für den Test im Rahmen der Qualitätssicherung hierzu 100% korrekte Befunde.
Erweiterte Chip-Diagnostik von Mycobakterien
Zur Diagnostik mycobakterieller Entzündungen steht seit Anfang des Jahres eine Chip-Diagnostik zur Verfügung, die das Spektrum der Erreger erheblich auf folgende Subspecies erweitert:
M. abscessus, M. avium/intracellulare-Komplex, M. chelonae, M. fortuitum, M. genavense, M. haemophilum, M. kansasii, M. Malmoense, M. marinum/M. ulcerans, M. scrofulaceum/M. parascrofulaceum, M. simiae, M. smegmatis, M. szulgai und M. xenopi.
Für den Darmkrebs gibt es heutzutage neben der pathologischen Diagnose zusätzlich eine Risikoabschätzung mittels sog. molekularen Grading und die Notwendigkeit der Klärung einer evtl. familiären Disposition. Hierzu wird im Tumorgewebe des Darmkrebses die Analyse der DNA-Reparatureiweißstoffe vorgenommen. Wie schon im letzten Jahr erreichten wir für den Test im Rahmen der Qualitätssicherung hierzu 100% korrekte Befunde.
Umstellung molekularpathologischer Analysen auf Panel-Diagnostik per NGS
Umstellung molekularpathologischer Analysen auf Panel-Diagnostik per Next-Generation-Sequencing (NGS)
Wie bereits anhand zahlreicher Befunde ersichtlich, haben wir unsere Diagnostik jetzt zum großen Teil auf NGS umgestellt (Panel-Diagnostik über Parallel-Sequenzierung)
Durch diese Umstellung werden fast alle Mutationsanalysen jetzt über Panel diagnostiziert, in deutlich kürzerer Zeit und Sensitivität.
Dies führt dazu, dass gelegentlich Mutationen in Genen detektiert werden, deren Analyse gar nicht angefordert wurde. Wir werden auch solche Ergebnisse berichten, Voraussetzung ist, diese sind für den untersuchten Tumor von Relevanz. In solchen Fällen können diese Analysen natürlich nicht zusätzlich abgerechnet werden.
Durch diese Umstellung ist zudem eine Stufen-Diagnostik meist nicht mehr möglich, da jetzt z.B. KRAS, NRAS und BRAF gleichzeitig analysiert werden.
Für den Darmkrebs gibt es heutzutage neben der pathologischen Diagnose zusätzlich eine Risikoabschätzung mittels sog. molekularen Grading und die Notwendigkeit der Klärung einer evtl. familiären Disposition. Hierzu wird im Tumorgewebe des Darmkrebses die Analyse der DNA-Reparatureiweißstoffe vorgenommen. Wie schon im letzten Jahr erreichten wir für den Test im Rahmen der Qualitätssicherung hierzu 100% korrekte Befunde.
Neuer Ringversuch zu PDL1 erfolgreich bestanden
Wir haben erfolgreich am Ringversuch PD-L1 beim Urothelkarzinom teilgenommen.
Verglichen mit nichtkleinzelligen Lungenkarzinomen, wobei der Tumor Proportion Score (TPS) anzuwenden ist, wird beim Urothelkarzinom der Combined Proportion Score (CPS) angewendet, weil neben den Tumorzellen selbst auch die Reaktivität des Tumor-umgebenden Entzündungsinfiltrates entscheidend für das Ansprechen des PD1-Inhibitors ist.
Für den Darmkrebs gibt es heutzutage neben der pathologischen Diagnose zusätzlich eine Risikoabschätzung mittels sog. molekularen Grading und die Notwendigkeit der Klärung einer evtl. familiären Disposition. Hierzu wird im Tumorgewebe des Darmkrebses die Analyse der DNA-Reparatureiweißstoffe vorgenommen. Wie schon im letzten Jahr erreichten wir für den Test im Rahmen der Qualitätssicherung hierzu 100% korrekte Befunde.
Testverfahren (NTRK-Genfusionen) für ein soeben zugelassenes Krebsmedikament etabliert.
In der molekularpathologischen Diagnostik steht für Sie ein neuer prädiktiver Parameter zur Verfügung, der zuverlässig die Anwendbarkeit eines Krebsmedikamentes mißt:
NTRK-Genfusionen sind Veränderungen im Genom, die zu einer unkontrollierten Produktion von
Fusionsproteinen der Tropomyosin-Rezeptor-Kinase (TRK)-Rezeptoren und zum
Tumorwachstum führen. Der hochselektive TRK-Inhibitor Larotrectinib wurde zur Behandlung von Patienten (Erwachsenen und Kinder) mit lokal fortgeschrittenen oder metastasierten soliden Tumoren mit einer Fusion in den
neurotrophen Tyrosin-Rezeptor-Kinase (NTRK)-Genen entwickelt. Er wirkt zielgerichtet gegen die TRKFusionsproteine,
unabhängig davon, wo im Körper eines Patienten sich der Krebs entwickelt hat.
Im Mai 2018 gewährte die FDA für Larotrectinib das beschleunigte Zulassungsverfahren in Amerika, in Europa ist am 23. September 2019 die Zulassung erfolgt.